Seminarveranstaltung: Firmenrente als Vorsorgesicherheit

Die klassische Rentenversicherung ist sicher! Im Rahmen von einer Seminarveranstaltung verdeutlicht das Unternehmen Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH die Möglichkeiten für die Altersvorsorge auch aus unternehmerischer Sicht. Welche Möglichkeiten für die Vorsorge der Mitarbeiter gibt es von betrieblicher Seite? Vorteile der Betriebsrente für den Mitarbeiter?

Vorteile der klassischen Rentenversicherung und die Möglichkeit der Betriebsrenten – Seminarveranstaltung der Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung mit Oliver Kirchner

Seminarveranstaltung: Altersvorsorge durch die Betriebsrente

Seminarveranstaltung: Altersvorsorge durch die Betriebsrente

In Deutschland zahlen rund zwölf Millionen Arbeitnehmer über ihre Firma Geld in eine Betriebsrente ein. Sie sichern sich so ein kleines Zusatzeinkommen für später. Der Teil ihres Gehalts, den sie für ihre Altersvorsorge investieren, bleibt bis zu einer Summe von 2544 Euro im Jahr von Steuern und Sozialabgaben verschont. Im Rahmen von Seminarveranstaltung am 09.08.2013 in Rostock/ Warnemünde  informierte die Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung Verbraucher, Steuerzahler, Interessierte und Mitarbeiter über neue Entwicklungen rund um Immobilien, Anlagen und Rechttipps. Die Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH mit Sitz in Magdeburg ist ein junges, innovatives Unternehmen. Fragen für die private Altersvorsorge, in der Unternehmen für die Mitarbeiter unterstützend wirken, rücken im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung immer mehr in den Fokus.

Das Sparen über die Firma und Unternehmen lohnt sich für die Mitarbeiter auch wegen der staatlichen Förderung. Bei einem Arbeitnehmer mit  2500 Euro Bruttogehalt im Monat übernimmt der Staat in der Ansparphase je nach persönlichem Steuersatz bis zur Hälfte der Beiträge.

Meist tragen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam zu der Zusatzversorgung bei. Seit 2002 gilt ein Recht auf Gehaltsumwandlung. Allerdings sparen Arbeitnehmer nur in einem Drittel der Fälle ihre spätere Betriebsrente vollständig aus eigenem Gehalt an.

Wann eine Firmenrente unverfallbar ist

Der sperrige Begriff „Unverfallbarkeit“ steht bei Betriebsrenten für Sicherheit. Ist eine Firmenrente unverfallbar, sind die Ansprüche des Arbeitnehmers bis auf wenige Ausnahmen bei Insolvenz komplett geschützt. Was ein Arbeitnehmer selbst investiert, ist vom ersten Tag an unverfallbar. Bei arbeitgeberfinanzierten Betriebsrenten hingegen gelten Fristen. Junge Arbeitnehmer, die nur kurz in einer Firma sind, könnten bei einer Pleite um eine Rente gebracht werden, die ihr Arbeitgeber ihnen zugesagt hat. Arbeitnehmerfinanzierte Renten sind immer unverfallbar. Wer selbst einzahlt, genießt unmittelbaren Schutz vor den Folgen einer Insolvenz. Arbeitgeberfinanzierte Renten sind unverfallbar, sobald zwei Bedingungen erfüllt sind: Der Arbeitnehmer muss mindestens 30 Jahre alt sein und seit wenigstens fünf Jahren vom Chef eine Zusage für eine Betriebsrente haben. Auch Elternzeit zählt zu den fünf Jahren. Finanzieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Rente, ist nur der vom Mitnutzen Sie die Chance, per Gehaltsumwandlung für eine Betriebsrente zu sparen. Diese Vorsorge lohnt sich durch staatliche Förderung. Investieren Sie eigenes Geld, sind Ihre Rentenansprüche sofort unverfallbar.

Die klassische Rentenversicherung ist sicher

Bei der klassischen Rentenversicherung können zum Garantiezins Überschüsse hinzukommen. Der Großteil dieser Überschüsse beruht auf Kapitalerträgen jenseits der Garantieverzinsung. Laufen die Märkte schlecht, gibt es weniger Überschüsse. Die aktuelle Finanzkrise wirkt sich auf die Überschüsse aus. Versicherer investieren bei klassischen Formen das Kundengeld aber vor allem in festverzinsliche Wertpapiere. Dort ist die Wertentwicklung viel stetiger. Es gibt mehrere Varianten, wie man an den Überschüssen in der Ansparphase beteiligt wird. Am günstigsten ist die Bonusrente. Hier werden die jährlichen Überschüsse sofort in die Rürup-Rente investiert und erhöhen die garantierte Rente. Über die spätere Rentenhöhe entscheidet auch die Überschussbeteiligung während der Rentenphase.

Außer in eine Riester- und Betriebsrente sollte aber niemand zu früh Geld in langfristige Verträge stecken. Dafür ist die sichere Rendite der Versicherungsangebote zu schmal und die Flexibilität der Angebote ist zu gering. Eine private Sofortrente kann sich der Sparer später auch durch Einzahlung einer größeren Summe auf einen Schlag sichern. Das Vermögen kann er mit Fonds- oder Banksparen aufbauen. Selbst die enorme Summe von 500 000 Euro lässt sich bis zum 65. Geburtstag zusammensparen, wenn ein Sparer mit 30 Jahren anfängt und Monat für Monat 554 Euro zurücklegen kann. Ein Zins von 4 Prozent genügt.

Weitere Themenpunkte wurden an weiteren Beispielen erläutert und diskutiert, Erfahrungen untereinander ausgetauscht.

V.i.S.d.P.:

Oliver Kirchner
Geschäftsführer

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

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