Demografische Situation Magdeburg

Unternehmensgestaltung, Ausbau und Weiterentwicklung hängt eng mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen und der Infrastruktur des Wirtschaftsstandortes zusammen. Welche Entwicklung zeichnet sich hierbei ab und wie kann Sicherheit für die Bevölkerung und Gesellschaft geschaffen werden? 

Demografische Situation Magdeburg

Oliver Kirchner, Geschäftsführer Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH

Die Erfolgsgeschichte geht weiter! So kurz faste das Amt für Statistik, Landeshauptstadt Magdeburg, die Entwicklung der Bevölkerung zusammen– Informationsveranstaltung der Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH, Magdeburg

Geschäftsführer und Magdeburger Oliver Kirchner von der Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung freut sich über die Aussagen der veröffentlichten Statistik und informiert in regelmäßigen Seminarveranstaltungen und Veröffentlichungen über wirtschaftliche Standorte und Entwicklungen in Sachsen-Anhalt. Das erfolgreiche Unternehmen Freebird GmbH berät bundesweit Unternehmen, klein, mittelständisch und groß zu Themen wie Unternehmensgestaltung, Unternehmensführung, Ausbau und Nachfolge bilden hierbei  einen besonderen Schwerpunkt. Für Unternehmen der verschiedenen Branchen stellt die Unternehmensnachfolge eine besondere Herausforderung dar.

Magdeburg Landeshauptstadt Sachsen-Anhalt

Laut statistischen Erhebungen der Landeshauptstadt Magdeburg sieht sich Magdeburg seit 2005 und nahezu in allen folgenden Jahren, einem Anstieg innerhalb der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Bürger gegenüber.  Dies lässt für die Zukunft eher darauf schließen, dass die Landeshauptstadt Magdeburg nicht so stark vom demografischen Wandel und somit vom Schrumpfen der Bevölkerung betroffen werden sein wird, wie es bisher erwartet wurde. Hierfür sei an dieser Stelle auch auf die in diesem Demografie Bericht befindliche Bevölkerungsprognose für die Gesamtstadt hingewiesen.

Betroffene Lebensbereiche – wirtschaftliches Wachstum

Im Mittelpunkt stehen dabei die Lebens­bereiche, in denen die Menschen die Auswirkungen des demografischen Wandels ganz unmittelbar und am stärksten erfahren. Dazu gehören unter anderem: Die Familie als Gemeinschaft stärken, Selbstbestimmtes Leben im Alter, Die Lebensqualität in ländlichen Räumen und integrative Stadtpolitik fördern, Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand sichern. Die Demografie Strategie der Bundesregierung formuliert für diese Handlungsfelder konkrete Ziele und zeigt Maßnahmen zu deren Verwirklichung auf.

Jährlich stattfindende Demografie Gipfel mit Vertretern von Ländern, Kommu­nen, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden soll zur erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen im partnerschaftlichen Konsens führen. Diskutiert werden die Thematik, wie eine Willkommenskultur für ausländische Arbeitskräfte zu schaffen ist, um die auf Grund des demografischen Wandels entstehende Problematik des Fachkräftemangels auf dem Arbeitsmarkt besserangehen zu können.

Hierzu führt Herr Oliver Kirchner Beispiele aus der Praxis an und diskutiert diese mit den Teilnehmern.

Festzuhalten ist, dass Magdeburg hierbei eine Vorreiterrolle belegt, denn mit dem Magdeburger Bürgerpanel geht die Landeshauptstadt einen sehr innovativen Weg. Dabei wird der demografi­sche Wandel konkret beobachten und entsprechende Erkenntnisse daraus gezogen. Die Magdeburger nehmen das Magdeburger Bürgerpanel also an und somit entsteht eine Datengrundlage, die interessante Ergebnisse hervorbringt.  Diese Daten ermöglichen auch der Politik ihr Handeln und Ihre Entscheidungen  gezielt auf den Demografischen Wandel auszurichten.

Wirtschaftliches Wachstum hängt eng mit der Lebenssituation der Magdeburger Bürger zusammen. Entscheidungen für Unternehmensentwicklungen für Erweiterung, Standortsicherung, Ausbau können nur gewährleistet werden, wenn Mitarbeiter und Fachkräfte vor Ort sind. Stadtentwicklung bedeutet die gesellschaftlichen Fragen zum Beispiel  zur Pflege, zum Wohnen und zur Migration mit Rat, Tat und Lösungswegen zu begleiten.

Projekte wie „Generationswechselmanagement in Sachsen-Anhalt“ tragen zu Überlebensstrategien für Unternehmen bei, damit die Generationswechselprobleme und die demografischen Herausforderungen entschärft werden können. Fakt ist, dass durch die Ausdünnung des wichtigen Standortfaktors „Arbeitshumanvermögen“ die größte Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung darstellt.

Einte rege Diskussion schloss sich der Veranstaltung an, weitere Veranstaltungen sind geplant und werden folgen.

V.i.S.d.P.:

Oliver Kirchner
Geschäftsführer

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

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