Alternativen in Anlage-Krise: Immobilien stark in unsicheren Zeiten

Die Bundesbürger suchen Sicherheit und Stabilität und wissen, dass ohne private Vorsorge fast einem Drittel der Deutschen die Altersarmut droht. Die Frage nach Schutz und Sicherheit für knappe Haushaltskassen beschäftigt nicht erst im Rentenalter. Ob die üblichen Anlageprodukte das bieten können?

Sachwerte erleben großen Aufschwung – Immobilien sind immer mehr gefragt – Immobilienmarkt Aussichten für Investitionen – von Oliver Kirchner, Magdeburg

Seminarveranstaltung in Magdeburg: „Immobilien stark in unsicheren Zeiten“

Seminarveranstaltung in Magdeburg: „Immobilien stark in unsicheren Zeiten“

Die Bauzinsen sind niedrig wie noch nie in den letzten Jahrzehnten– muss man jetzt eine Kapitalanlage-Immobilie kaufen? Besteht ein idealer Nährboden für die Flucht in Sachwerte? Wo soll man kaufen? Was ist, wenn nicht genügend Eigenkapital für eine Immobilie mitgebracht werden kann? Wie groß ist die Gefahr der Altersarmut? Fragen über Fragen, Geschäftsführer Oliver Kirchner von der Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH aus Magdeburg zu den Fakten Immobilienmarkt Deutschland: Betongold, Wohnungsknappheit in Großstädten, Landflucht und ungewohnte Preissprünge.

Die Freebird Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH agiert beratend erfolgreich am Immobilienmarkt, begleitet und berät zur Objektbewertung, Standortanalyse und zur Erstellung perspektivischer Entwicklungsszenarien mit eigenen Spezialisten des Unternehmens und greift sowie auch auf ein dichtes Netz angeschlossener Fachkräfte zu. Das Team Freebird baut auf partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit zur Bewertung von Immobilienportfolien. Ein Immobilientrend verzeichnet, dass in den Metropolen und ihrem Umland Immobilien nach wie vor Höchstpreise erzielen: Tegernsee, Pullach bei München, Düsseldorf-Oberkassel, Draderup (Sylt), Hamburg-Eppendorf, Berlin-Mitte. Weiterhin belegt die Studie den gegensätzlichen Trend, dass in weiten Teilen Deutschlands eine Nachfrage nach Immobilien oder Grund und Boden kaum vorhanden ist: Pennewitz, Schwobfeld, Schäplitz, Meppen, Saarbrücken, Gelsenkirchen, Wuppertal, Chemnitz. Die entgegengesetzten Trends werden sich auch weiter verstärken. Dieses ergeben sowohl staatliche als auch privat veranlasste Studien zur Bevölkerungsentwicklung und den Wanderungstendenzen.

Spaß am Eigenheim trotz Finanzkrise und der Angst vor Altersarmut

Die Entwicklung in Deutschland bestätigt, dass immer mehr Deutsche Sicherheit in der selbstbewohnten Immobilie suchen. Trotz der gestiegenen Preise sind Immobilien noch nie so erschwinglich wie derzeit gewesen, bezogen auf die Anschaffungskosten im Verhältnis zu den Bauzinsen. Doch Vorsicht, der Bauherr sollte über genügend Eigenkapital verfügen, sonst kann der Traum schnell zu einem Albtraum werden. „Wo gekauft werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wohnraum in Ballungsgebieten wird immer teurer, aber ein wenig außerhalb ist der Wohnraum noch erschwinglich, die Infrastruktur ist oftmals schon weit entwickelt. Elementar fließt die Frage der Lage in eine gute Entscheidung für die Immobilie mit ein, hierbei sollten auch Alternativen in Betracht gezogen werden“, so der Immobilienexperte Oliver Kirchner. Im Besonderen gilt für Investoren zu schauen, ob der Markt Angebot und Nachfrage stabil ist, damit das Investment überschaubar bleibt und Früchte trägt.

Die Botschaft des Bundesministerium, dass fast einem Drittel der Deutschen die Altersarmut droht, hängt wie ein Fallbeil über alle Generationen. Die Frage nach Schutz und Sicherheit für knappe Haushaltskassen beschäftigt nicht erst im Rentenalter. Ob die üblichen Anlageprodukte das bieten können? Für viele Bundesbürgen bleibt die Erfüllung der eigenen vier Wände. Sobald diese schuldenfrei sind, ersparen sie dem Eigentümer im Rentenalter immerhin die Mietzahlungen, denn immerhin macht die Warmmiete schon heute etwa ein Viertel des verfügbaren Haushaltseinkommens aus.

Wohneigentümer sind im Vorteil – Motivation mit rosigen Zukunftsaussichten

Rechtzeitig mit dem Sparen beginnen und dann eine optimale Hausfinanzierung findet, legt den Grundstein für ein sorgenfreieres Leben. Zitat: „Das Forschungsinstitut Empirica stellte fest, dass 50 bis 59-jährige Eigentümerhaushalte mit einem Nettoeinkommen zwischen 1700 und 2300 Euro pro Monat ein rund doppelt so hohes Geldvermögen besitzen wie Mieterhaushalte der gleichen Alters- und Einkommensklasse.“ Sparen wird belohnt, schuldenfreier Immobilienbesitz verspricht weniger finanzielle Engpässe.

Oliver Kirchner erläutert an Hand von weiteren Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes und des Immobilienverband Deutschland (IVD) die Entwicklung und Prognosen:

Zitat: „Spitzen-Lagen in Sachsen-Anhalt zunehmend begehrt
Auch in Sachsen-Anhalt rechnen die IVD-Experten vor allem in den Großstädten mit steigenden Preisen. Genauso wie in Sachsen zeigt sich dies in den Spitzenlagen. So werden beispielsweise in Halle im Mühlwegviertel, im Stadtteil Kröllwitz oder auch in der Vogelsiedlung bis zu 8,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete verlangt. In der Saalestadt für ein freistehendes Eigenheim mit Garage und ortsüblich großem Grundstück werden je nach Wohnwert zwischen 110.000 Euro bis 350.000 Euro verlangt. Tendenz steigend.

Ähnlich stellt sich die Situation in Magdeburg dar. Höchstpreise werden für Wohnungen in Elbnähe, im Stadtfeld und Zentrum gezahlt. Genau wie in Halle liegen die Spitzenwerte bei 8,50 Euro pro Quadratmeter. Für freistehende Eigenheime liegen die Werte je nach Wohnsituation aktuell zwischen 90.000 Euro bis 260.000 Euro.“ Zum weiterlesen

Rege Diskussion unter den Teilnehmern und Immobilienexperten rund um den Immobilienmarkt in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin beendete die Veranstaltung in Magdeburg an der Elbe.

V.i.s.d.P.:

Oliver Kirchner

Geschäftsführer

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

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